Freitag, 30. September 2016

Glamour Shopping Week 2016

Heute ist es wieder soweit: die Glamour Shopping Week startet in eine neue Herbstrunde! Mal wieder sind ganz viele verschiedene Marken & Shops dabei und ich kann mit den meisten leider nicht ganz soviel anfangen. Aber, warum ich die Shopping Week nie verpasse ist einfach die Tatsache, dass sie genau zur richtigen Zeit für neue Schuhe kommt.! Der Seemann und ich warten schon immer darauf neue Winterschuhe kaufen zu können, hallelujah. 
Die Aktion beginnt, wie gesagt, heute und endet am 08. Oktober. Mit jeder Glamour Ausgabe kommt eine kleine Karte, welche beim Einkauf vorgezeigt werden muss. Alternativ könnt ihr bei vielen Angeboten auch die Onlineshops nutzen. Die Codes dafür befinden sich in der Zeitschrift und ich darf sie euch leider nicht zeigen. (Allerdings munkelt man, dass sie irgendwo im Internet zu finden sind.)
Die folgenden Deals der Shopping Week haben mich diesmal neugierig gemacht bzw. werde ich definitiv nutzen:
Schuhe. Ich möchte nicht nur ein neues paar für den Herbst/Winter, sondern eigentlich auch gern ein paar adidas Superstar. 15 Jahre ist es her, dass ich damals mein erstes Paar bekommen habe und jetzt ist es soweit die geliebten Treter wieder einziehen zu lassen. Die dafür in Frage kommenden Shops sind Roland, adidas und sidestep. Alle locken mit 20% Rabatt.
Weiter geht es mit Parfum & Kosmetik, wovon ich gern mal mehr als nötig habe. Dafür werde ich den parfumdreams Deal nutzen, der 16% Rabatt und versandkostenfreien Versand ab 20€ im Onlineshop bietet. Ich habe dort erst ein Mal bestellt, war aber rundum zufrieden, vor allem mit den Preisen und dem schnellen Versand. Außerdem schaue ich bestimmt auch mal bei Niche Beauty rein, wo 20% Rabatt auf mich warten. Mal sehen, was es dort an Alternativen zum Standardangebot gibt.
In Sachen Food sieht es aus wie immer: ich werde bei mymüsli bestellen. Dort gibt es nämlich wieder ein ganzes Glamour Müsli zu einer Bestellung ab 10€ geschenkt. Total interessant und mir bisher fremd, war die Foodist Healthy Box - eine Abo-Box mit gesunden Lebensmitteln - genau mein Ding. Auf die erste Box gibt es einen Rabatt von 25% und ich werde das mal unter die Lupe nehmen. Da wir gerade schon bei Thema healthy sind, werden der Seemann und ich auch bei Hussel vorbei schauen und den 15% Rabatt mitnehmen...ihr wisst schon, gesunder Geist und so.
Zum Schluss werde ich höchstwahrscheinlich auch den 20% online Rabatt von Filofax nutzen, da ich ein Filofaxmädchen bin und noch keine Kalendereinlagen für 2017 habe.

Nutzt ihr die Glamour Shopping Week und wenn ja, was werdet ihr euch diesmal gönnen?


Dienstag, 27. September 2016

[happiness] Ein Lächeln pro Tag // Gratitude Journal

Mir ist ist in letzter Zeit etwas aufgefallen. An mir. 
Ich war viel zu oft nicht gut drauf, nicht wirklich schlecht gelaunt, aber insgesamt viel zu unzufrieden. Mit diesem und jenem. Mit Dingen, die sowas von banal sind, die mir egal sein sollten. Aber wie das eben so ist, irgendwann vergisst man die schönen Kleinigkeiten, die einem den Tag versüßen können. Zumindest sind sie einem nicht bewusst, im Gegensatz zu den negativen Dingen, an die man manchmal den ganzen Tag denkt...vielleicht sogar in der Nacht.
Nun, ich hatte in den letzten Wochen einige kleine Aha-Momente. Ich habe gemerkt, dass ich mich so nicht mehr leiden kann. So miesepetrig. Eigentlich lache ich nämlich sehr gern und freue mich über Dinge, über die andere Menschen manchmal nur den Kopf schütteln können. Und dann merkte ich in Gesprächen mit anderen Menschen, dass ich das ein bisschen verloren habe und dringen zurück will. Ich habe also entschieden, auf unterschiedliche Art gegen den Griesgram in mir vorzugehen. Unter anderem mit einem Gratitude Journal.
Vor langer, langer Zeit hat mir eine Freundin davon erzählt und ich habe mich gefragt, was das bitte bringen soll. Irgendwas in ein Buch schreiben soll mich glücklich machen? Nee. Doch! Denke ich zumindest heute. Ich meine, was soll schon passieren? Verschlechtern wird sich meine Laune wohl kaum und wenn ich keine Lust mehr habe, höre ich halt auf. Ich kann also nur gewinnen. Also bin ich los gegangen um mir das passende Buch zu besorgen und mit einem Notizbuch von Leuchtturm1917 nach Hause gekommen.
Es ist klein, weiß und das Papier fühlt sich gut an. Ich mag weiß sehr gern und ich wollte ein kleines Buch um nicht das Gefühl zu haben, große Seiten füllen zu müssen. Schließlich geht es darum, jeden Tag gut darüber nachzudenken, was mich glücklich gemacht hat, wie ich mich gefühlt habe, wofür ich dankbar bin. Manchmal schreibe ich nur eine Sache auf, manchmal mehrere Punkte. Ganz hinten im Buch ist ein kleines Fach in das ich immer wieder mal etwas reinlege, was mich zum lächeln bringt. Wie z.B. die Visitenkarte eines Restaurants aus dem Urlaub.
Natürlich kann dieses kleine, weiße Notizbuch nicht zaubern. Zu einer positiven Einstellung gehört mehr, als abends ein paar Zeilen zu schreiben. Aber es hilft, es unterstützt. Ich muss über den Tag nachdenken und fange irgendwann an zu lächeln, weil mir diese eine kleine Sache einfällt, die schön war, über die ich mich gefreut habe. Es gibt auch Tage an denen ich ständig daran denke, das dies oder jenes abends in meinem Buch landet, weil es mich gerade glücklich macht. Das ist doch schon mal ein echter Fortschritt, oder?
Übrigens, um noch mal auf die Gedanken einzugehen, die einen Nachts wach halten. Ich habe gehört, dass es helfen soll die Dinge aufzuschreiben, die einem im Kopf rumspuken und einen nicht schlafen lassen. Angeblich hat es auf die Psyche den Effekt, dass man nicht das Gefühl hat unbedingt daran denken zu müssen, weil es ja aufgeschrieben wurde und nicht verloren geht. Habt ihr damit Erfahrungen gemacht? Würde mich interessieren.
Ich werde demnächst über weitere Teile meiner "Happiness Offensive" schreiben. Unter anderem werde ich euch den Happiness Planner vorstellen und etwas über meine Ernährungsumstellung erzählen. Außerdem gibt es bald ein Giveaway/Gewinnspiel, weil schenken ja bekanntlich auch glücklich macht!

Und ihr? Was haltet ihr von so einem Gratitude Journal? Ich freue mich auf eure Kommentare!


Sonntag, 25. September 2016

Traveling Europe in one day // Europa Park


Wie ihr wisst, träume ich davon ganz Europa zu bereisen. Gestern konnte ich dies bereits im Kleinformat erleben, mehr oder weniger, denn der Seemann und ich haben einen Tag im Europa Park verbracht. Für uns beide war es das erste Mal und wahrscheinlich hätten wir den Park gar nicht besucht, wären wir nicht mit einer riesen IG Metall Gruppe hingefahren. Die Preise sind ziemlich heftig, wenn man mit Reisekrankheit geplagt ist und ohne Reisetablette nicht mal Autoscooter fahren kann. Grundsätzlich finde ich jedoch, dass sich der reguläre Eintrittspreis von 44,50€ lohnt, wenn man alles mitnimmt, was einem der Park bietet. Er ist riesen groß und allein die spektakulären Achterbahnen lassen das Herz eines Adrenalinjunkies höher schlagen. Mein Herz fängt besonders bei Wildwasserbahnen an laut zu klopfen und auch davon gibt es die ein oder andere im Park. Leider bin ich mit Krücken unterwegs, weshalb ich diesmal leider nur zum zuschauen verurteilt war. So schade!
Der Park hat mich insgesamt total positiv überrascht und die Liebe zum Detail hat mir sehr gefallen. Man spaziert durch Spanien und kann in einer Bodega Tapas essen, dabei tanzen ein paar Menschen auf der Bühne Flamenco und nebenan in der Arena läuft eine Pferdeshow. Ja, das vereint fast alle Klischees, macht aber trotzdem Spaß und man fühlt sich so in jedem Land wie im Kurzurlaub. So ging es mir besonders in der kleinen griechischen Welt, in der Mykonos mit einer Akropolis versehen wurde und ich von weißblauen Häuschen, türkisem Meer und engen Gassen mit kleinen Restaurants geträumt habe. (Hat hier vielleicht jemand Urlaubstipps für Griechenland?)


Wir waren an einem Samstag dort, die Sonne hat gestrahlt und es war kein Wölkchen am Himmel. Wunderschön. Fanden allerdings auch gefühlt zehntausende andere Menschen, denn der Park war sehr voll. Entsprechend waren auch die Wartezeiten: bis zu 90 Minuten in der prallen Sonne. Nicht sehr schön, aber wohl nicht vermeidbar. Hätte ich den halben Tag nur mit anstehen verbracht, wäre ich wohl nicht sehr glücklich nach Hause gefahren. Der Seemann war auch ein bisschen traurig, weil er nicht mit der riesigen Holzachterbahn Wodan fahren konnte. Sollten wir uns also nochmal dazu entschließen in den Park zu fahren, werden wir dies auf jeden Fall an einem Wochentag machen.
Im Restaurant Spices haben wir lecker brasilianisch gegessen. Anscheinend wechselt dort die Küche regelmäßig, denn derzeit sind südamerikanische Wochen und demnächst geht es (wenn ich mich nicht irre) mit marokkanischen Wochen weiter. Leider ist dort Selbstbedienung angesagt, was mich ehrlich gesagt, ein wenig genervt hat. Ihr könnt euch vorstellen, dass es mit Krücken einfach unmöglich ist ein Tablett mit Essen und Trinken zu transportieren. Somit musste der Seemann doppelte Arbeit leisten. Wir haben uns gefragt, wie das Familien hinbekommen oder andere Menschen mit Behinderung. Tischservice wäre eine ganz wunderbare Sache, vor allem, weil es sich ja um ein Restaurant handelt und nicht um einen der vielen Imbisse. (An Lohnkosten zu sparen ist aus so vielen Gründen unangebracht, lieber Parkbetreiber!) Hier könnt ihr euch einen Überblick über das gastronomische Angebot verschaffen, welches zwar nicht immer günstig, dafür aber sehr vielfältig ist und wahrscheinlich jeden zufrieden stellt.

Wer von euch war schon im Europa Park und wie hat es euch dort gefallen? 
Habt ihr Tipps für einen weiteren Besuch?



Freitag, 23. September 2016

Mittwoch, 21. September 2016

[7 things] Worauf ich mich im Herbst freue.

Ab heute werde ich unter [7 things] regelmäßig eine Auflistung von Dingen machen, die ich mag, auf die ich mich freue, die ich machen möchte, die mich beschäftigen etc. Manchmal werden das einfach nur Kleinigkeiten sein und manchmal wird es vielleicht etwas tiefgreifender. Hauptsache es hilft dabei sich bestimmte Dinge bewusst zu machen, den Blick nach vorn zu richten oder einfach ein wenig zu plaudern.
Vielleicht regt euch das jeweilige Thema ja zum mitreden oder nachdenken an. Falls ja, freue ich mich über Kommentare oder ähnliche Beiträge auf euren Blogs :)


Eben habe ich gelesen, dass wir uns meteorologisch bereits im Herbst befinden - was mir überhaupt nicht klar war, euch etwa? Und morgen geht es dann auch kalendarisch mit dem Herbst los, was mich dazu angeregt hat darüber nachzudenken, worauf ich mich im Herbst besonders freue.



  • Wieder häufiger Ponchos tragen und mich im warmen, weiten Stoff einmummeln.
  • Viel öfter Tee trinken und die Hände an der heißen Tasse aufwärmen.
  • Den Bäumen beim Farbwechsel zusehen und vom Indian Summer träumen.
  • Mich bei der Yogaschule gegenüber anmelden, sobald mein Bein gesund genug ist.
  • Goldene, leuchtende Herbsttage welche kurzzeitig Sommererinnerungen zurück bringen.
  • Abends Kerzen anzünden und gemütlich auf dem Sofa mümmeln.
  • Auf viele, viele Bücher.




Und worauf freut ihr euch im Herbst besonders?


Sonntag, 18. September 2016

Ein Tag in Metz.


Ich kann mich noch genau an meinen ersten Besuch in Metz erinnern. Wir wohnten erst seit kurzem in Saarbrücken und mussten natürlich unbedingt nach Frankreich. Für uns beide das erste Mal im Nachbarland. Wir haben also auf der Karte nach der nächsten Stadt gesucht und Metz gefunden. In weniger als einer Stunde waren wir dort, leider auch der Regen, der uns den Ausflug ein wenig vermiest hat. Richtig viel gesehen haben wir von der Stadt an diesem Tag nicht, wie uns beim nächsten Besuch bei strahlendem Sommerwetter aufgefallen ist. Mittlerweile waren der Seemann und ich schon öfter in Metz und haben das kleine Städtchen wirklich gern gewonnen.
Als meine beste Freundin mich diese Woche besuchte, stand Metz als Tagesausflugsziel schnell fest, denn auch sie war bisher noch nie in Frankreich.
Es war ein sehr schöner, sonniger Tag. Die gelben Sandsteinfassaden der Gebäude haben geleuchtet und Metz hat sich insgesamt von seiner schönsten Seite gezeigt. Wir sind kreuz und quer durch die kleinen Gassen gelaufen und haben hübsche kleine Läden gefunden, die uns mit Blümchenkleidern, Deko oder leckerem Tee gelockt haben. Zum Mittag haben wir uns auf dem Place Saint-Jacques Quiche mit Salat gegönnt und die Menschen auf dem Platz beobachtet. Wir hatten einen tollen Tag, haben viel gelacht, das wunderschöne Wetter genossen und total die Zeit vergessen. Abends, kurz bevor wie uns auf den Rückweg gemacht haben, konnten wir noch ein paar schöne, gemeinsame Fotos in der untergehenden Sonne an der Mosel machen. Wie habe ich dich vermisst, liebe Freundin. Komm bald wieder!

Wenn ihr Metz besuchen wollt solltet ihr bedenken, dass pro Strecke (aus Richtung SB kommend) 4,40€ Maut anfallen. Am besten nutzt ihr dafür eure Kreditkarte. Außerdem ist das parken nicht unbedingt günstig. Zentral und komfortabel ist allerdings das Parkhaus unter dem Place de la Comédie oder der Parkplatz Coislin, von dem ihr direkt in die Altstadt kommt. Weitere Informationen zu Metz, bekommt ihr im Tourismusbüro am Place d'Armes (in dem fast alle auch Deutsch sprechen) oder auf der Seite tourisme-metz.com.


Solltet ihr auch mal nach Metz fahren wollen, schreibt mir :) ich bin neugierig!

Freitag, 16. September 2016

Montag, 12. September 2016

Tuscany Flashback // Villa Borg

Gerade erst zurück aus dem Urlaub, hieß es am Wochenende: Kurztrip in die Toscana.
Zumindest sowas in der Art.
Bei aller schönstem Sonnenschein stand am Samstagmorgen fest, dass wir raus müssen aus der Wohnung, irgendwas sehen, was wir bisher nicht kannten. Mit meinem (noch) kaputten Bein sind Städtetrips leider keine gute Idee und die saarländischen Badeseen (zwei an der Zahl) reißen auch keinen vom Hocker. "Aber hej, was ist mit dieser römischen Villa die irgendwo im schönen Teil des Saarlandes versteckt liegt? Lass uns die anschauen!" Gesagt getan, auf in Richtung Perl zur römischen Villa Borg.
Im Eingangstor haben wir unseren Eintritt bezahlt (5€ regulär p. P.) und konnten direkt auf das schöne Gelände schauen. Eine große Gartenanlage und dahinter die rekonstruierten römischen Gebäude, ganz schön imposant. Dank des Grüns, dem strahlenden Sonnenschein und der tollen Architektur, war ich direkt ein bisschen im Urlaubsmodus und sah mich schon in Tunika und Sandalen durch den Kräutergarten schlendern... Wir haben uns alle Gebäude und Ausstellungsräume angeschaut, Treppen hoch und wieder runter, rein, raus, Sonne, Schatten. Wir haben das römische Mühlenspiel ausprobiert, aber nur kurz, denn ich habe direkt verloren. Im Kräutergarten haben wir an Lavendel und Röschen gerochen und im Badehaus über die Wandbemalung gestaunt. Nach ca. zwei Stunden haben wir uns in der Taverne leckeres (und vor allem gut duftendes) Essen schmecken lassen und dabei die schöne Atmosphäre genossen...ich wollte gar nicht mehr weg.
Das gesamte Gelände ist nicht riesig und nach ca. zwei Stunden hat man (so wie wir) wahrscheinlich alles gesehen, je nachdem wie genau man sich die Ausstellungen anschaut. Mir hat dieser kleine Ausflug auf jeden Fall sehr gefallen. Vor allem bei schönem Wetter würde ich das Ganze weiter empfehlen. Es wird regelmäßig frisches römisches Brot gebacken und es finden verschiedene Veranstaltungen statt - schaut euch einfach mal auf der Homepage um.


Lasst mich wissen, wenn ihr hinfahrt und erzählt mir, wie es euch gefallen hat!


Mittwoch, 7. September 2016

Im Südwesten was Neues.

Mein Bett hat mir gefehlt. 
Mein Bett ist wirklich das einzige, was mir auf Reisen immer fehlt. 
Heimweh ist mir fremd, aber Bettweh, das kenne ich gut :) kennt ihr das auch? 
Die zwei Wochen auf Rügen waren Balsam für die Seele. Das Licht, die Luft und die Natur. Ich liebe das alles so sehr! Wir waren zum ersten Mal gemeinsam auf Usedom und sind dort natürlich auch in Polen gewesen. Das wollten wir seit Jahren machen, diesmal war es endlich soweit. Natürlich waren wir auch auf dem Darß, einem meiner liebsten Ostseeziele. Nirgends sind die Sonnenuntergänge so traumhaft schön, wie am Weststrand. 

Seit drei Tagen sind wir zurück in Saarbrücken. Die Sonne scheint, es ist schön. 
Gestern bin ich meinen Gips los geworden und heute
wurde mein Rollstuhl abgeholt. Zwar habe ich immernoch kein voll funktionsfähiges Bein und muss mit Krücken laufen, aber ich fühle mich fast wieder wie ein "normaler" Mensch. Die letzten Wochen waren diesbezüglich wirklich schwer. Ich habe mich eingesperrt gefühlt, ständig auf die Hilfe anderer angewiesen. Das hat mir sehr auf's Gemüt geschlagen. Aber nun geht es wieder aufwärts!
Ich muss mich jetzt um Physiotherapie kümmern, also eine Praxis finden, die ich einigermaßen gut erreichen kann mit dem Bus. Jemand muss mir wieder beibringen mein Bein richtig zu benutzen. Tipps?
Ansonsten mache ich momentan Pläne und versuche zu strukturieren. Ich suche eine neue Arbeit, erledige Dinge die in den letzten Monaten liegen geblieben sind, denke über neue Reisen nach und darüber, wie ich meine überall verstreuten Freunde nach und nach wieder sehen kann. Wie es aussieht wird mich nächste Woche meine beste Freundin aus Marburg besuchen - darauf freue ich mich sehr.
Ich denke außerdem darüber nach meine Bucketlist endlich zu verschriftlichen.

Wie sieht es mit euch aus, habt ihr auch eine?







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