Dienstag, 11. April 2017

A little thought on Paris


Früher wollte ich nie nach Paris, die Stadt war sogar ein No-Go für mich und ich war fast ein wenig stolz darauf nicht dem Reisemainstream anzugehören. So oft hat man mir erzählt, die Pariser wären furchtbar unfreundlich, die Sehenswürdigkeiten total überbewertet und die Stadt an sich auch nur ein grauer Haufen Beton...und dann auch noch diese Sprache! All das habe ich, ohne viel über Paris zu wissen, einfach geglaubt.

Als wir nach Saarbrücken zogen war die Verlockung, in unter zwei Stunden in Paris zu sein, dann doch ganz groß. Und plötzlich stand ich da, unterm Eiffelturm im Sonnenuntergang und meine große Klappe und Ablehnung, wichen einer riesen Begeisterung und einem Tränchen im Augenwinkel. Mein Jugendstil-verliebtes Herz machte ein bis zwei Hüpfer mehr als geplant und ich war nachhaltig überzeugt.

Es blieb nicht bei diesem einen Besuch und der nächste steht schon vor der Tür. Nur noch wenige Tage und ich bin wieder in Paris, trinke im Le Pain Quotidien an der Rue des Petits Carreaux meinen Kaffee und beobachte Menschen. Ich freue mich schon sehr darauf wieder herum zu schlendern und, so wie immer, etwas Neues zu entdecken. 
Den Stadtplan in der Jackentasche, kaum genutzt, da ich mich in dieser wundervollen Stadt einfach treiben lassen kann. Egal wohin die nächste Seitenstraße führt, irgendwas sehenswertes wartet dort bestimmt...oder zumindest etwas sehr leckeres! 


Was ich außerdem noch sagen muss: Die Pariser waren bisher erstaunlich freundlich und haben, wenn auch manchmal wenig Englischkenntnisse, eine erstaunliche Fähigkeit Dinge mit viel Gestik und Mimik zu erklären. Die Sehenswürdigkeiten sind monumental und es gibt davon so viel mehr als ich dachte. Die Sprache allerdings habe ich noch immer nicht gelernt und wer weiß, ob mir dieses Meisterwerk überhaupt noch mal gelingt :)





Freitag, 7. April 2017

Let me tell you about Barcelona [#2]


Vor einigen Wochen habe ich euch hier versprochen, immer wieder Tipps rund um Barcelona mit euch zu teilen. Daher habe ich heute drei weitere Orte für euch zusammen getragen, die ich mag und immer wieder gern besuche. Ich hoffe für euch ist etwas dabei!

Museu Marítim

Da der Seemann nicht umsonst so heißt, durfte bei unserem letzten Besuch natürlich ein Abstecher in die Drassanes, die königlichen Werften, nicht fehlen. Ich gehe sowieso gern in so gut wie jedes Museum und bin daher für sowas immer zu haben. Aber allein wegen seiner eindrucksvollen Architektur ist ein Besuch des Museu Marítim empfehlenswert. Vor allem, da der Eintritt sonntags ab 15 Uhr kostenlos ist! Ansonsten beträgt er 7€, was ich durchaus angemessen finde. Lasst mich wissen, wie euch die prunkvolle 60m lange königliche Galeere gefallen hat ;)


Park Güell

Der Park Güell sollte allein wegen seiner wunderschönen Atmosphäre bei keinem Barcelona Besuch fehlen. Was ich früher nicht wusste: Der allergrößte Teil des Parks ist kostenfrei! Das heißt, wenn ihr nicht unbedingt ein Selfie mit dem berühmten Drachen oder auf der Terasse machen wollt, könnt ihr euch die 7€ Eintritt sparen. Wobei sich das natürlich dennoch lohnt. Allerdings werden pro halbe Stunde nur eine gewisse Anzahl an Besuchern reingelassen. Am linken und rechten Ende des Parks findet ihr die Eingänge zum frei zugänglichen Teil der Anlage. Darin könnt ihr euch stundenlang frei bewegen und die wunderschönen Pflanzen bestaunen, ein kleines Picknick machen und den Ausblick genießen. Es lohnt sich!


Petit Pot

Mein heißgeliebtes Pa amb Tomàquet alias Tomatenrubbelbrot esse ich besonders gern hier, im Petit Pot. Ich freue mich immer, wenn ich ganz vorn einen Fensterplatz ergattern kann und einen Blick auf die Plaça d'Urquinaona habe. Gleichzeitig kann man dem freundlichen und lustigen Personal beim werkeln zuschauen und die hipsteresque Inneneinrichtung bewundern.






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